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#informantenschutz

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OLG-Urteil gegen : Jetzt erst recht

In all der Aufregung um das Urteil des Oberlandesgerichts Frankfurt gibt es eine Sache, die uns freut wie Schnitzel: die Solidarität, die uns erreicht! Von unseren Leser:innen und von Kolleg:innen. Danke! Das bestärkt uns, weiterzumachen. Denn wir haben einen Plan. kontextwochenzeitung.de/medien

KONTEXT:WochenzeitungOLG-Urteil gegen Kontext: Jetzt erst rechtDas Urteil des OLG Frankfurt beschert Kontext Solidarität und ermutigt zu einem Plan: Spenden sammeln für Gerichtskosten und einen Recherchen gegen rechts.
Fortgeführter Thread

2/2 Als spendenfinanzierte und gemeinnützige Zeitung. Zusätzlich gründen sie einen Recherchepool, der sich mit Rechtsextremen befassen wird. Wenn du sie dabei unterstützen willst:
kontextwochenzeitung.de/ueber-

#Informantenschutz #Quellenschutz #whistleblower #noafd #noslapp #nonprofit

Ich bin übrigens Mitglied im Verein für ganzheitlichen Journalismus e.V., dem Trägerverein hinter KontextWZ, denn auch das unterstützt sie - dauerhaft! Zusätzlich habe ich sie im aktuellen Fall natürlich mit einer Spende unterstützt.

OLG Frankfurt verurteilt Kontext

Für #Informantenschutz bestraft

#Informanten preisgeben? Quellen offenlegen? Das Urteil des #Oberlandesgericht #Frankfurt am Main (OLG) legt das nahe. Das OLG hat #KONTEXT:Wochenzeitung mit Urteil vom 27. März 2025 die identifizierende, also den Namen nennende #Berichterstattung über einen rechtsextremen ehemaligen Mitarbeiter zweier früherer #AfD-Abgeordneter im baden-württembergischen #Landtag untersagt und zu Schadensersatz verurteilt.

Weiterlesen bei Kontext Wochenzeitung

#pressefreiheit #NoAfD #NoNazis

Irre Geschichte heute in der SZ: Der geflohene Betrüger Jan Marsalek spioniert nun für Putin und hat unter anderem einen Einbruch in die Wiener Wohnung des Investigativjournalisten Christo Grozev organisiert, wo ein Laptop gestohlen wurde.

Ein Reminder für #Informantenschutz im Journalismus. Die Bedrohung ist real. OpenPGP, #Tails, verschlüsselte Betriebssysteme sind das Minimum.

#dju Baden-Württemberg verurteilt Durchsuchung von Radio Dreyeckland

Die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union Baden-Württemberg (dju) in #verdi verurteilt die #Durchsuchung der #Redaktionsräume von #Radio #Dreyeckland / @RDL und der #Wohnungen zweier #Journalisten. Derartige staatliche Eingriffe in das #Redaktionsgeheimnis gefährden den #Informantenschutz und stellen eine Verletzung der grundrechtlich garantierten #Rundfunkfreiheit dar.

Die dju betont, dass der #Schaden, der durch solche Durchsuchungen angerichtet wird, immens ist und hinterher nicht ungeschehen gemacht werden kann, auch wenn er sich als #rechtswidrig herausstellen sollte.

Die dju Baden-Württemberg spricht den betroffenen #Journalistinnen und #Journalisten des Radio Dreyecklands ihre volle #Solidarität aus und fordert, solche Eingriffe in die Rundfunk- und #Pressefreiheit im Sinne unserer demokratischen Ordnung im Vorfeld zu unterbinden. Es ist unabdingbar, dass die #Medien ihre Arbeit unabhängig und ohne Einschränkungen ausüben können, um die #Öffentlichkeit zu informieren und kritisch zu begleiten.

Quelle: ver.di PM, 19.01.2023