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#ripnatenom

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@Thijs_Lucas @Limnobotanik

Ja, das Abstellen von in die Hacken fahrenden abbiegenden Autis bei gleichzeitig Grün für für greadeaus gehende/fahrende Fussies und Radis
wäre ein Anfang, der sofort und mit geringem Aufwand umgesetzt werden könnte. Da ist einzig der in Stein gemeiselte Grundsatz, der (richtige) Verkehr muss fließen im Weg.
Dann gibt's da noch das Privileg, die rostende/stinkende Blechdose an jeder Ecke im öffentlichen Raum abzustellen.

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@ljrk @radkolumne @patrislav @jowo

@Ard @tagesschau

"geriet mit einem SUV-Fahrer in Streit. Dieser gab schließlich Gas und überrollte den jungen Mann.“

Warum schreiben Sie nicht: "tötet/ermordet den jungen Mann mit seinem SUV', wo das doch offensichtlich ist?

Der ADFC findet zu dieser verharmlosenden Berichterstattung und Täter-schützende Sprache deutliche Worte:
adfc-frankfurt.de/frankfurt-ak

Bitte tröten/teilen und an die Verantwortlichen der #Medien weiterleiten. Dankeschön

ADFC FrankfurtWarum wir ständig schuld sind„Mann von Messer erstochen“ oder „Frau von Pistole erschossen“ – das klingt seltsam? Zugegebenermaßen sind diese beiden Überschriften erfunden. Dabei sind Meldungen im Stil von „Kind von Auto überfahren“ ganz alltäglich.In allen drei Fällen fehlt etwas Entscheidendes: Der Mensch, der das Ereignis zu verantworten hat.

#FahrlässigkeitTötet nicht erst am Steuer- sie wirkt bereits in der Infrastrukturplanung, bei ausbleibenden Maßnahmen, in der Staatsanwaltschaft, die Verfahren gegen gewalttätige Autofahrer einstellt, statt Täter zu verfolgen und vor Gericht zu bringen und sie wirkt in der Polizei die Opfer schikaniert, statt zu helfen - #RIPNatenom.

Bei Pixelfed habe ich die höhere Zeichenzahl für mehr Text und Gedanken zum sehr guten Artikel von @gereonas genutzt:
pixel.tchncs.de/p/Thijs_Lucas/

PixelfedThijs Lucas (@Thijs_Lucas@pixel.tchncs.de)„Meldungen wie diese machen müde. Weil sie sich stets aufs neue wiederholen. Vor allem aber, weil sie eben keine gesellschaftliche Debatte über durchgreifende Konsequenzen auslösen.“ schreibt Autor @gereonas@social.anoxinon.de von der taz. Und auch ich bemerke in mir dieses kaum noch wahrnehmbare Schulterzucken, wo eigentlich Emotionen der Ablehnung und des Entsetzen aufkommen müssten - wenn Menschen im Straßenverkehr getötet oder gar ermordet werden, dann ist die Resonanz gesellschaftlich so dramatisch wie bei Nieselregen an einem warmen Herbstag. Dabei brauchen wir diese durchgreifende gesellschaftlichen Debatten dringend. Technische Lösungen in allen Ebenen der Verantwortung wären längst verfügbar. Die erfasst auch Asmuth in seinem Artikel. Genauso erfasst er, wie nichts davon in die Anwendung kommt oder nur so entkernt, dass die Maßnahme wirkungslos bleibt. Wenn wir wirksame technische Lösung wollen, um Leben zu retten, dann brauchen wir wirksames und verantwortliches politisches Handeln: Straßen müssen konsequent sicher geplant werden müssen und dürfen nicht zum Rasen einladen, wo Rasen verboten sein soll. Und wir brauchen wirksame und abschreckendere Strafen, nicht erst nach dem Menschen getötet wurden und nicht nur gegen die unmittelbaren Täter am Steuer, sondern auch gegen die Verantwortlichen, die die Straßen so gestalten, dass wieder und wieder Menschen auf ihnen verletzt und getötet werden. Und wir brauchen spürbare Strafen, auch für nicht-fatale Autodelikte. #VisionZero müssen wir machen und wer dagegen arbeitet, sollte die Verantwortung für die Opfer tragen müssen. Verkehrstote haben fast immer ihre Rootcause - die Grundursache des Versagens - in den Planungs- und Verwaltungsprozessen und nicht erst am Steuer. https://taz.de/Illegales-Autorennen-in-Ludwigsburg/!6077206/ #StiloBikesOfKiel #Kiel #UnionBikes #Stahlrahmen #Steelframe #Fahrrad #Verkehrssicherheit #Rasermorde #VisionZero #FahrlässigkeitTötet
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@joerg_spengler Richtig und wichtig.

Kleine Korrektur: Bei Verstoß droht genau gar nichts. Selbst wenn der Verstoß noch so gravierend ist und gut dokumentiert auf Video und #OpenBikeSensor. Auch die Polizei überholt ohne Anstand und Abstand. Kontrolliert wird erst recht nicht.

Hier ein paar Einträge fürs #BullshitBingo

- Ist ja nichts passiert
- Da war noch genug Platz
- Da war ein Raaaadweeeg (meint Fußweg)
- Kann man leider nichts machen da Fahry nicht ermittelbar
- Irgend was mit Belastungseifer
- Wie soll ich denn sonst überholen bei Gegenverkehr?
- Gegenanzeige wegen Nötigung oder Beleidigung

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@zyxtaxbo @CCitiesOrg

Was es zudem braucht, ist fehlerverzeihende Infrastruktur, statt Kids mit Verkehrserziehung zu gängeln und bei Dosenlenkern beide Augen zuzudrücken. Das Führen einer Waffe muss in regelmäßigen Abständen überprüft werden! Verfahrenseinstellungen wegen "mangelndem öffentlichen Interesses" gehören unrersagt.
Es fängt schon bei der Sprache an. Sazu bitte die klaren Worte des ADFC teilen und weitersagen:
adfc-frankfurt.de/frankfurt-ak

ADFC FrankfurtWarum wir ständig schuld sind„Mann von Messer erstochen“ oder „Frau von Pistole erschossen“ – das klingt seltsam? Zugegebenermaßen sind diese beiden Überschriften erfunden. Dabei sind Meldungen im Stil von „Kind von Auto überfahren“ ganz alltäglich.In allen drei Fällen fehlt etwas Entscheidendes: Der Mensch, der das Ereignis zu verantworten hat.