k9 » größenwahn » politischer fiimabend: „Stockholm 75“
#Dokumentarfilm von David Aronowitsch, Schweden 2004, 58 Min., dt.-engl. m.U.1. April 1975: Die westdeutsche #Botschaft wurde besetzt vom Kommando Holger Meins. Benannt wurde die Aktion nach dem im #Hungerstreik am 9. November 1974 ermordetem Holger Meins.
Das Kommando nahm 12 #Botschaftsangehörige als #Geiseln und forderte die Freilassung von 26 Gefangenen aus RAF u.a. gewaffneten Gruppen in der #BRD. Die #Besetzung dauert zwölf Stunden, und endete mit der Niederlage der Besetzer.
Zwei der Botschaftsangehörigen werden erschossen. Bei der durch schwedische Bullen erfolgten Botschaftserstürmung kommt es zur Explosion. #RAF Mitglied Ulrich Wessel stirbt, der schwer verletzte Siegfried Hausner wird an die BRD ausgeliefert und stirbt im #Knast.
Im Mittelpunkt des Gilms steht Karl-Heinz Dellwo als Aktiver des Kommandos. David #Aronowitsch fragt in dem Film nach den Motiven für die Aktion der RAF in #Stockholm 1975 und nach den persönlichen und politischen Konsequenzen für das damalige #Kommando-Mitglied Karl- Heinz #Dellwo. Der Film versucht auch einen kleinen Einblick in seine 20-jährige Knastzeit und seine Lebenssituation danach zu geben.
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