Fatale Botschaft des #Klima-#Expertenrats: verfehlt seine #Klimaziele noch stärker als bisher prognostiziert. Dafür sind die zu wenig ambitionierten Maßnahmen der Bundesregierung beim Verkehr und bei den Gebäuden mitverantwortlich.
@PWS_1 Wann begreifen Menschen endlich. Dass Ökonomie eine Pseudo-Wissenschaft ist. Basierend auf Regeln, die ausschließlich vom Menschen erfunden wurden.
Es sind aber stets Ökonomen, ganz besonders bei der FDP immer ökonomische Argimentationen, die jede wissenschaftliche Vernunft verhindert. Diese Leute regulieren maßgeblich die Welt. Warum haben ausgerechnet Ökonomen so viel Macht? Man müsste diesem Fachbereich jede Entscheidungsgewalt entziehen. Dann gibge es allen besser.
@vegos_f06 Es passt zumindest gut zu dem, was mir ein Ökonomiestudent darüber erzählt hat.
Ökonomie behauptet, etwas aussagen zu können, und blendet dabei gern aus, wie unglaublich komplex es ist, verlässliche Aussagen über ein System zu treffen, bei dem das System die Aussagen mitbekommt und darauf reagiert.
Nicht umsonst sagen Politiker, dass die Hälfte der Wirkung von wirtschaftlichen Maßnahmen Psychologie ist.
(wenn man nicht gerade wie Erdogan völligen Mist baut)
@PWS_1 @jackpearse
@ArneBab @vegos_f06 @PWS_1 Ökonomen sind der Auffassung, dass man alles über Geld bewerrten muss. Nur dann istbes fair. Zum Beispiel Wasser. Es sei zu „kostbar“ um es dem Menschen zu überlassen. Deshalb müsse es an der Börse bewertet werden, denn nur dirt würde es über Preisfindungsinstrumente seinen wahren Wert finden.
@jackpearse @ArneBab @vegos_f06 @PWS_1
"Ökonomen sind der Auffassung, dass man alles über Geld bewerrten muss." das ist kompletter unsinn und völlig abseits des ökonomik der letzten 200 jahre…
wenn menschen nur geld bewerten würden, gäbe es keinen grund für irgendetwas geld auszugeben. bestenfalls könntest du es wieder für geld verkaufen, aber an wen? es währe alles ein sinnloses nullsummenspiel das jegliche lebensrealität ignoriert.
geld ist immer mittel zum zweck.
@sofia @ArneBab @vegos_f06 @PWS_1 (2/2) Und Finanzwirte sind wiklcj der Auffassung, dass etwa snur dann faur verteilt werden kann, wenn es mit Geld und Kosten bewertet wird. Und genau hier liegt das Problem. Ws gibt eben eine Geld-Szene und den Rest, also die implizit komplette Ökonomie. Die „Geld“-Ökonomie ist somit reines Cherrypicking und eine Art „Club“.
@jackpearse poste zusammengehörige posts doch bitte hintereinander, der thread ist sowieso schon chaos.
metriken wie GDP halte ich auch für überbewertet, und dieses stumpf zu maximieren kann durchaus schädlich sein. ich glaube viele ökonomen (vielleicht sogar eine mehrheit) sehen das ähnlich.
ich glaube die GDP-glorifizierung hat viel mit staaten zu tun, damit deren herumpfuschen in komplexen gesellschaftlichen prozessen wenigstens irgendeinen maßstab hat.
@sofia @ArneBab @vegos_f06 @PWS_1 Führen mich sind die Regeln dieser Ökonomie Atavismen. Sie waren nützlich, als es noch keine EDV-Systeme gab, wo man Journale und Laufkarten von Hand pflegen musste, wo Ingenieure noch mit Ligarithmistabellen und Linealen gerabeitet haben. Die Komplexität der Welt hat das Prinzip überholt. Und die Ökonomie hat sich nie angepasst. Alles immer nich analog. Steuererklärung? Why?
@jackpearse Steuererklärung, damit *du* entscheidest, was gemeldet wird.
Das ist eine Machtfrage.
Mal dazu, wie untauglich Informatik oft ist: https://media.ccc.de/v/camp2023-57571-jens_spahns_credit_score_is_very_good
Würde Buchhaltung so arbeiten, würden Unternehmen nicht funktionieren.
Höre ich gerade nebenbei.
@jackpearse computer sind kein ersatz für modelle/theorien, sie sind blos ein werkzeug, was bei der modellierung behilflich sein kann. und okonomen benutzen auch simulationen (zb actor modeling), und das wird sicher mehr werden.
aber natürlich kannst du nie alle menschen und all ihr wissen, ihre interessen und werte simulieren. aber warum auch, die sollen ja eigene entscheidungen treffen.
steuererklärung hat jetzt nicht viel mit ökonomik zu tun…
@sofia @ArneBab @vegos_f06 @PWS_1 Es geht um mehr. Täglich verschwenden Menschen ihre Lebenszeit, weil die Rahmenbedingungen es vorgeben. Andauernd muss was neubgekauft werden, weil Obsoleszenz. Wohnungen werden Teurer, weil das Nachbarhaus teurer ist (Mietspiegel). Andauernd werden Sachen wiederholt. Statt dass alle zusammen an was Ganzem arbeiten, Zwangs-Wettbewerb. Pflicht zu Bürokratie. Rückmeldung zu Behörden.
@jackpearse klingt als ob deine probleme eher mit dem gesetzgeber als mit okönomen sind. ökonomik ist eine wissenschat darüber, wie gesellschaften funktionieren (mit fokus auf bestimmte gesichtspunkte), die schreibt dir nicht vor wie du dinge tun sollst, sie trifft nur vorraussagen die entweder stimmen oder halt nicht…
ich bin jetzt erstmal unterwegs. überleg mal was hier wirklich deine frage ist, du wechselst dauernd das thema…
@sofia @ArneBab @vegos_f06 @PWS_1 Ich habe keine Frage. Vielleicht ist das hier auch schon das Missverständnis.
@sofia @ArneBab @vegos_f06 @PWS_1 Der Thead ist unübersichtlich geworden. Deshalb wirkt es als würde das Thema wechseln. Es sind mittlerweile mehrere Gesprächsstränge.
@sofia @ArneBab @vegos_f06 @PWS_1 Ökonomik, so wie ich sie an der Uni gelernt habe, wird im deutschsprachigen Raum in Volkswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftslehre eingeteilt. Und gerade in der Betriebswirtschaftslehre werden klare „Axiome“ vorgegeben, ein Rechenwerk und Prinzipien auf dem HGB. Ich spreche die ganze Zeit von der derzeitigen neoliberalen Ökonomie, die auf diesem Planeten vorherrscht. Und die ist sick.
@sofia @ArneBab @vegos_f06 @PWS_1 In der Betriebswirtschaftslehre ist Gewinnmaximierung oberstes Ziel (im Vergleich: Beim neuen kommunalen Finanzmanagwmenr (NKF) ist Wohlfahrtsmaximierung oberstes Ziel). Ich rede schon über das Zeug, was man beigebracht bekommt. und was in Unternehmen praktiziert wird. Und dieses Regelwerk erzeugt aus sich heraus Unheil.
@sofia @ArneBab @vegos_f06 @PWS_1 Wettbewerb wird als was wdles verkauft. Es schadet aber. Insbesondere der internationale Lohnwettbewerb. Wachstum und Zinsen. Warum soll man mit diesem Modell weiter arbeiten?
@jackpearse staatssozialisten bringen ja manchmal computer an, mit denen planwirtschaft dann weniger inkompetent sein würde.
aber diese computer sind kaum ein ersatz für sämtliche gehirne ihrer untertanen, geschweige denn in jeder hinsicht besser.
und natürlich können computer genauso von freien menschen und kollektiven für eigene pläne benutzt werden, es ist also kein aurgument für zentrale pläne…
@sofia @ArneBab @vegos_f06 @PWS_1 Es geht nicht um Computer. Es geht darum, dass diese Ökonomie Grundregeln hat, die die Menschen und alles um sie herum kaputt macht. Und keiner wagt es je diese Systematik öffentlich in Frage zu stellen. Es wird aber dringend Zeit dafür. Wettbewerb ist kein Heilsbringer. Und Wachstum ist kein Wohlstandsprinzip.