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Ihr Lieben - ich weiß, dass ich Euch mit meinem ewigen Dauer-Getoote über die #Wasserkrise auch emotional viel - manchmal zuviel - zumute.

Habe daher über die Feiertage mal Leonardo-A.I. KI-#Kunst erstellen lassen. Erkundet (& diskutiert dort!) gerne mit mir die auch ästhetisch ansprechenden Begriffswelten von der überholten „Umwelt“ zur besseren „Mitwelt“! 😊🎨🖖 #Klimakrise #KI #Kreativität #Hoffnung #Dualismus-#Umwelt #Monismus-#Mitwelt scilogs.spektrum.de/natur-des-

Natur des Glaubens · Mitwelt statt Umwelt. KI-Bilder mit Leonardo.AIDr. Michael Blume prompte die Games-KI Leonardo zum dualistischen Begriff der Umwelt und dem monistischen Begriff Mitwelt. Ergebnisse:

Überlege echt, wie ich das jetzt schonend rüberbringe… #Wasserkrise #Klimakatastrophe

Also, #ElNino wird abnormal warm, aber im Gegensatz zu früher auch der Rest des #Pazifik. Und der #Atlantik! Kippt etwa das planetare #Wasser-System schon 2023? 💧🤔😱
#ElNino2023 #Kipppunkt?

@BlumeEvolution

Und falls dann der Jet Stream im unpassendsten Moment wieder tief nach Süden ausgebeult sein sollte und ein Hoch »Bernd Reloaded« festhält …

… dann werden mit etwas Pech im Ahrtal einige der exakt an der selben Stelle wieder aufgebauten Gebäude ERNEUT weggespült.

(Wobei ich natürlich nicht alle Gemeinden dort meine, aber den Betroffenen wird nicht helfen, dass die Nachbargemeinde umsichtiger handelte.)

@einfachnurRoland @BlumeEvolution

Ich überlasse es geneigten Mitlesenden, sich selber zu fragen, die Häuser NICHT dort wieder aufgebaut werden sollten, wo sie teils Jahrhunderte standen, nachdem sie nun durch ein damals(!) als 400-jähriges Ereignis angesehenes Riesenhochwasser zerstört wurden.

Denkanregungen:

#KlimaKatastrophe ändert Vieles.

#ExtremEreignisse künftig häufiger.

#JetStream ›schwächelt‹ häufiger und beult sich mehr aus.
(Die Amplitude der Rossby-Wellen wird häufiger größer.)

@khzimmer2 @BlumeEvolution Geschenkt. Das Problem war, dass der Friedrich aus meinem Video mit der gleichen Zahl argumentiert, die ich auch noch im Kopf hatte, deshalb habe ich sie ungeprüft geglaubt: 55l/qm Niederschlag in zwei Tagen.

Mea culpa!

Interessanterweise habe ich jetzt ad hoc keinen klaren Wert gefunden. Wikipedia, statista und Wetter.de geben sehr unterschiedliche Werte an.

Schaue ich mir nochmal an…

@khzimmer2 @BlumeEvolution … so mal kurz und knapp ein kleines Update. Als ‘er ist mir halt in Erinnerung geblieben, dass bei uns mehr Power hatte als im . Die amtliche Statistik vom bestätigt das.
Maximum nach Gemeinde: Platz 1 mit 182,4 mm in 72 Std. Alles in den Top 15 ist aus NRW.
Maximum nach Lankreisen: mit besagten 182,4, Ahrweiler auf Platz 15 mit 133,5 mm in 72 Std.

@khzimmer2 @BlumeEvolution Das relativiert Friedrichs Aussagen deutlich - immerhin mehr als das Doppelte.
Nach seiner Argumentation ist das Peanuts im Vergleich zu einem Hurrikan.
Laut Wikipedia kam Kathrina - willkürlich heraus gegriffen - auf 25 cm. Da bei tropischen Wirbelstürmen viel vom Wind und wenig vom Niederschlag berichtet wird, bin ich hiermit aber noch recht unzufrieden.

@khzimmer2 @BlumeEvolution Da was „regionales“ zum Vergleich natürlich schöner wäre, habe ich nach Niederschlagsmengen von Medicanes gesucht, hier aber auf die Schnelle nur eine Prognose von Zorbas 2019 in Griechenland gefunden: 200-500 l / qm. Friedrich Aussage, dass Bernd nicht das Ende der Fahnenstange darstellt ist also prinzipiell richtig. Auch wenn ich von einem Mann seiner Position mehr Sorgfalt bez. eines Ereignisses mit vielen Toten erwarten würde.

@einfachnurRoland @BlumeEvolution

Danke für Deine Infos.

Bin etwas unsicher jetzt: Bist Du wirklich der Ansicht, es wäre sinnvoll, ein vom Extremhochwasser weggerissenes Haus an genau der selben Stelle wieder zu errichten?

Ich meine, die Leute übersehen, dass die Wahrscheinlichkeit solcher (früher sehr seltenen) Ereignisse im Laufe der leider nun mal stattfindenden #KlimaKatastrophe immer mehr steigt.

@khzimmer2 @BlumeEvolution weiß nicht, bin noch nicht durch.
Meine ursprüngliche Intention war, dass es sinnvoller ist die Landwirtschaft neu zu denken, wie es der Friedrich, Soilify und die Welternährungsorganisation mit der konservierenden bzw. regenerativen Landwirtschaft tun. Dieses Thema kommt hier in Deutschland gerade unter die Räder, weil hier der Teufel in mechanischen Bodenbearbeitung gesehen wird und nicht in der Chemie, wie es das allgemeine Credo ist.

einfachnurRoland

@khzimmer2 @BlumeEvolution Bei Glyphosat scheiden sich da echt die Geister.
Ich finde die Aussagen der Bauern die Direktsaat betreiben plausibler und habe mir damit auch mein ersten Block eingehandelt, eigentlich.

@einfachnurRoland @BlumeEvolution

Ich verstehe, was Du meinst.

Vermutlich wäre es am besten, beides zu tun: Die Landwirtschaft umzustellen und den Flüssen mehr Raum zu geben, indem entweder nicht unbedingt dort, wo sie weggerissen wurden, wieder neue Häuser montiert werden – oder diese auf Stelzen zu bauen, so wie es ja mehrfach schon erfolgreich getan wurde.

@khzimmer2 @BlumeEvolution
Ich vermute, dass die Region um mit - ich glaube - 2 Toten trotz deutlich höheren Niederschlagsmengen glimpflicher als das davon gekommen ist, weil hier der Anteil der Ackerfläche im Umland deutlich geringer ist.
Wie man also die Stadtplanung in überschwemmten Gebieten angeht, muss wirklich im Einzelfall betrachtet werden.

Bei den Entscheidungen der Lokalpolitik würde ich mir ansehen, ob hier systemisch oder populistisch argumentiert wird.

@khzimmer2 @BlumeEvolution
Nachdrücklich in Erinnerung geblieben ist mir dieses Interview:

spiegel.de/ausland/hochwassers

In Bangladesh fragen die Alten die (Grund-)Schulkinder, was sie tun müssen, bei unterschiedlichen Gefahrensituationen. Hier wissen das noch nicht einmal die einschlägigen Behörden. Anfang des Jahres hatten wir hier wieder ein 25-jähriges Hochwasser. Im Nachhinein habe ich auf Hagen.de ein paar Karten gefunden, aber währenddessen hat mich mit Fehlinfos zugemüllt.

DER SPIEGELHochwasserschutz: Deutschland kann von Bangladesch lernenVon Maria Stöhr