Einkaufs-Apps von Lidl, Rewe und Co. setzen Anreize für die Preisgabe persönlicher Daten: Wer sich überwachen lässt, spart – wer Privatsphäre schätzt, geht leer aus. So wird Datensammlung zur Norm und Datenschutz zur Ausnahme. Ein schleichender Gewöhnungsprozess mit gesellschaftlichen Folgen, der weit über den Einzelhandel hinausreicht.
@kuketzblog
Und die Ersparnis ist albern. Pfennigbeträge.
@Boerps @kuketzblog
Mit dem neuen Programm bei Rewe „spare“ ich persönlich bisher regelmäßig tatsächlich mehr als 10% der Einkaufssumme, das rechnet sich tatsächlich für mich!
Was aber jetzt bitte auf keinen Fall als Werbung hierfür verstanden werden soll!!
@Ulli @kuketzblog
Das kommt natürlich auf die Menge an. Für einen Einpersonenhaushalt lohnt das kaum. Da komme ich über Onlinebestellung besser weg. Was dann natürlich auch Daten anhäuft.
@Boerps @kuketzblog
Klar, ist eine individuelle Sache.
Wer nur Dinge kauft, die nicht mit Bonus versehen sind, fährt hier z.B. auch schlechter.
Bisher hatten wir halt das Glück, dass das was wir ohnehin kaufen, entsprechend ausgepreist war. Dazu kaufen wir „strategisch“ ein, ein großer Einkauf am Anfang des Monats, und dann im weiteren Lauf vor allem auf Angebote konzentriert, oder das dringend notwendige.
Damit liegen wir seit der Pandemie regelmäßig +10% unter dem Ladenpreis.
@Ulli @kuketzblog
Kommt drauf an. Bei großem Einkauf kann das lohnen, - wenn man hauptsächlich Markenartikel kauft. Eigenmarken wie "ja" fallen kaum darunter und die sind meist billiger.
Ich würde also teuer kaufen, um Rabatt zu bekommen. - Ähm-
@Boerps @kuketzblog die Pfennigbeträge stimmen leider nicht. Ich hab z.b. bei Rewe knapp 20 Euro gespart seit 1.1., das finde ich nicht unerheblich und umso mehr nervt mich der App zwang.
@Linkinsoldier @Boerps @kuketzblog das zeigt auf jeden Fall, wie wertvoll unsere Daten sind.
@grundschulmann @Linkinsoldier @kuketzblog
Wertvoll genug, sie in eigener Obhut zu belassen.
@Boerps @kuketzblog
Würde nicht sagen, dass das wenig einspart. Wenn du genug Geld hast, dann kannst du darauf scheißen, aber wer armutsgefährdet ist, und das sind mehrere Millionen Menschen, freut sich über jeden Euro.
@NewDay14 @kuketzblog
Wer arm ist, kann sich auch kaum ein Handy leisten.
Ich mag den Neusprech nicht. Sag was ist und formuliere nicht wie ein Politiker.
@Boerps @kuketzblog
Smartphones gibt es schon für 100€ und es gibt auch Verträge. Ein Handy benötigt man heutzutage einfach, da man verschiedene Dinge nur noch Digital bekommt. Selbst beim Deutschlandticket hatte man große Probleme ein analoges Ticket zu bekommen.
Armutsgefährdet bedeutet in Deutschland ca. 1300€ Netto oder weniger. Damit muss man alle Kosten bezahlen. Sehe da auch kein Neusprech.
@NewDay14 @kuketzblog
Nee, Du fällst nur auf die Sprachregeln der Politik rein. Ja, die gibt es.
Und Du weißt nicht, was arm ist. 100€ sind eine Welt. Davon kann man einen Monat leben, mindestens. Und Datentarife muss man ja auch noch bezahlen.
Schau dich mal in der realen Welt um.
@Boerps @kuketzblog
Du kannst nicht debattieren und gehst auf die persönliche Ebene. Tatsächlich weiß ich was Armut ist, denn ich bin in Armut aufgewachsen und als Student habe ich deutlich weniger Geld als die Grenze zur Armutsgefährdung.
Außerdem können nicht alle zu den Tafeln gehen, da es zu wenige Spenden gibt, sodass man nicht alle versorgen kann. Das war mein letzter Kommentar zu dir.