Elektromobilität: Studie plädiert für Kleinwagen statt großer E-SUV
Der Bedarf an kritischen Rohstoffen kann laut einer Studie durch Fahrzeuge mit leichteren Batterien deutlich gesenkt werden.
@heiseonline
Können die Japaner bitte ihre Kei-Cars nach Europa bringen? die Kei-EV Plattform von Renault-Nissan-Mitsubishi hat einige Perlen, die ich auch gern in Deutschland kaufen können würde, um irgendwann meinen i-MiEV zu ersetzen.
Nissan Sakura EV z.B., oder Mitsubishi EK X EV.
@hotte @heiseonline
Warum habe ich als Fahrer eines Citroën C-Zero schon mal exakt den gleichen Gedanken gehabt?
Einmal Kei-Car fahrer, immer Kei-Car fahrer. Die Drillinge sind tolle Autos. Ausstattung Basic, klein, leicht zu reparieren, Wartungsarm (Trommelbremsen ahoi...)... aber nach 13 Jahren wird der Akku dann doch etwas schwächer.
Alternative: Aftermarket Akku, aber für den Preis kann ich mir auch gleich nen Chinesischen Kleinwagen kaufen...
@hotte @heiseonline
Habe den Kleinen erst seit April, weil ich unfallbedingt einen Nachfolger für meine 13 Jahre alte 1000-Kubik Spardose Toyota Yaris brauchte. Habe den Kauf, der mich dann doch 11.000 EUR gekostet hat, aber nicht bereut (Baujahr 2019, Batterie Garantie bis 2027, 13.500km auf der Uhr). Nachdem ich ihn zielstrebig ein paar mal leer gefahren habe, wurde dann auch schrittweise Kapazität freigegeben. Wurde wahrscheinlich immer von 80 bis 100 Prozent geladen...
In der Anleitung steht, man soll 1x pro Quartal in den Turtle-Mode fahren und dann bis zum Ende Balancing aufladen, damit das BMS die echten Kapazitätsgrenzen merkt.
Wenn ich überlege, dass ich für meinen damals (BJ 2010, gekauft 2016 mit ca 30kkm) auch knapp über 10k bezahlt habe, haben sich die Gebrauchtpreise ja tatsächlich gut gehalten.
Welche Farbe? Meiner ist schwarz, was ziemlich selten zu sein scheint.
Am Tag der Abholung. Die Dinger sind ja selten und so musste ich mich mit 11k im Brustbeutel in die Bahn setzen und 250km mit ersten Ladevorgängen (hatte noch nie ein E-Auto) über die Autobahn hangeln. Hat aber alles geklappt. Die meisten Leute können sich nicht vorstellen dass so ein Auto absolut alltagstauglich ist. Wären die Weichen vor 10 Jahren richtig gestellt worden, würden zumindest alle ZWEITwagen heute so aussehen.
Ich musste von Aschaffenburg nach Hause... 250km... in 2016... mit ChaDeMo...
Ich weiß noch genau meine Route (weil ich's im GE-Forum dokumentiert hatte). Aschaffeburg -> Kaufland Frankfurt -> VR-Bank Gießen -> EAM Kirchheim -> Zuhause.
Das war echt ein Abenteuer mit viel Coasting, aber auch damals tatsächlich schon machbar.
@hotte
So wars bei mir auch - mulmiges Gefühl, aber rational war klar, dass das machbar ist. Viele setzen beim Autokauf allerdings immer noch auf ihre Intuition/Gefühl:
Funktioniert das an der Ladesäule? (ja!)
Reichen 110km wirklich aus? (ja!)
Werden mich die Leute im schmalen Windei auslachen? (mir doch egal!)
Sollte ich nicht lieber wieder bei meinem VW Händler kaufen, weil der sonst sauer ist? (nein!)
Sprechen mich die Materialien im Innenraum an? (Meine Fresse, es ist nur ein Auto!)