Fatale Botschaft des #Klima-#Expertenrats: verfehlt seine #Klimaziele noch stärker als bisher prognostiziert. Dafür sind die zu wenig ambitionierten Maßnahmen der Bundesregierung beim Verkehr und bei den Gebäuden mitverantwortlich.
@PWS_1 Wann begreifen Menschen endlich. Dass Ökonomie eine Pseudo-Wissenschaft ist. Basierend auf Regeln, die ausschließlich vom Menschen erfunden wurden.
Es sind aber stets Ökonomen, ganz besonders bei der FDP immer ökonomische Argimentationen, die jede wissenschaftliche Vernunft verhindert. Diese Leute regulieren maßgeblich die Welt. Warum haben ausgerechnet Ökonomen so viel Macht? Man müsste diesem Fachbereich jede Entscheidungsgewalt entziehen. Dann gibge es allen besser.
@vegos_f06 Es passt zumindest gut zu dem, was mir ein Ökonomiestudent darüber erzählt hat.
Ökonomie behauptet, etwas aussagen zu können, und blendet dabei gern aus, wie unglaublich komplex es ist, verlässliche Aussagen über ein System zu treffen, bei dem das System die Aussagen mitbekommt und darauf reagiert.
Nicht umsonst sagen Politiker, dass die Hälfte der Wirkung von wirtschaftlichen Maßnahmen Psychologie ist.
(wenn man nicht gerade wie Erdogan völligen Mist baut)
@PWS_1 @jackpearse
@ArneBab @vegos_f06 @PWS_1 Ökonomen sind der Auffassung, dass man alles über Geld bewerrten muss. Nur dann istbes fair. Zum Beispiel Wasser. Es sei zu „kostbar“ um es dem Menschen zu überlassen. Deshalb müsse es an der Börse bewertet werden, denn nur dirt würde es über Preisfindungsinstrumente seinen wahren Wert finden.
@jackpearse Nicht alle Ökonomen sind dieser Auffassung.
Zu viele, aber nicht alle.
Meine grundlegende Haltung ist, dass Märkte zwar nützlich aber immer auch gefährlich sind: https://www.draketo.de/deutsch/politik/unregulierte-marktwirtschaft
- Unregulierte Marktwirtschaft funktioniert nur unter falschen Annahmen als Maß für Wert,
- Unregulierte Marktwirtschaft erzeugt und steigert Ungleichheit bei gleicher Leistung,
- Zu große Vermögensungleichheit zerstört jede Demokratie.
Aber ich bin kein Ökonom …
@vegos_f06 @PWS_1
@ArneBab @vegos_f06 @PWS_1 Ich weiss. Ich habe Amatya Sen und Claudia Kemfert gelesen. Aber die wenigen, die so denken, würden auch sofort einer Reform des Fachbereichs Wirtschatschaftswissenschaften zustimmen.
Wachstum als Prinzip ist kompletter Schwachsinn. Die vereinfachten mathematischen Annahmen wegen PCs überholt. Wachstum ist der innere Teil der S-Kurve. BWL sieht es als Ewigkeitsprinzip. Es gibt den Begriff des Grenznutzens.
@jackpearse Beim Wachstum sehe ich es anders. Aktuell haben wir viel Wachstum durch Ausbeutung, es gibt aber auch Wachstum durch technischen Fortschritt — gesteigerte Effizienz, weniger gesellschaftliche Verluste.
Schau dir mal an, wie viel effizienter das Bildungssystem ist, seit kaum mehr Kinder vor dem Erwachsenwerden sterben.
(das sind allerdings Verbesserungen, die wir durch Antibiotika in der Schweinemast in Gefahr bringen)
@vegos_f06 @PWS_1
@ArneBab @vegos_f06 @PWS_1 In den Naturwissenschaften gibt es keine Formel, wo ein isolierter Exponent steht, außer bei Explosionen. Und sogar die sind am Ende gedämpft. Das Wachstum der Ökonomie sieht erst mal kein Limit vor. Naturwissenschftlich betrachtet ist das „Wachstum“ der Steigungsbereich innerhalb der S-Kurve. Nicht also Wachstum ist das Wirkprinzip, sondern die „Logistikkurve“, die nach der Pandemie jetzt alle kennen.
@jackpearse Wobei wir nicht wissen, wie viel Effizienzsteigerung noch möglich ist.
Als krassestes gesellschaftliches Beispiel: aktuell leben wir 80 Jahre, von denen wir nur 40 als produktiv gelten.
Durch längere Gesundheit und längeres Leben wäre da noch fast eine Verdopplung möglich.
Bei Lampen hatten wir in den letzten 20 Jahren Faktor 5 an Effizienzsteigerung dank blauer LEDs.
Rechner leisten bei gleichen Stromverbrauch immer mehr.
@vegos_f06 @PWS_1
@ArneBab @vegos_f06 @PWS_1 Das sind aber WISSENSCHAFTLICHE Errungenschaften, keine ökonomischen. Die Ökonomie hat sich nicht weiter entwickelt. Im Gegenteil. Die derzeitigen Modelle benötigen den Fasxhismus zum Überleben. Das beobachten wir gerade überall. Und weil die „Globalisierung“ abgeschlossen ist, gelangen Ökonomen an ihre Grenzen. Und nun muss man Zeangsarbeitskonzepte fahren. Muss man Produkte durch Emotionen vermarkten.
@ArneBab @vegos_f06 @PWS_1 Die Effizienzsteigerung ist doch irrelevant. Nehmen wir mal den „de-Growth“ Ansatz. Da geht es nicht darum die Ökonomie pauschal zu schrumpfen. Sondern die Schwachsinns-Unternehmungen zu schrumpfen. Wie Fast Fashion (Primark) oder Automobilindustrie. Wir haben 4 Klassen von Produkten zu Hause.
1. Was wir brauchen
2. Was wir mögen
3. Fehlkäufe
4. Zeug das wir NIE nutzen
3 und 4 müssen weg.
@jackpearse Was in degrowth geschrumpft werden soll hängt leider arg davon ab, wer gerade darüber spricht.
Bei einem Vortrag von Niko Paech und Interviews mit ihm war es leider anders: er wollte den Rückschritt in eine Gesellschaft, in der die Erfüllung der Grundbedürfnisse pro Person mehr Resourcen braucht (natürlich nicht so formuliert).
- https://www.draketo.de/politik/post-wachstum
- https://www.draketo.de/politik/kommentare#paech-luegt
Wie du es definierst, finde ich es deutlich besser.
@vegos_f06 @PWS_1
@ArneBab @vegos_f06 @PWS_1 Auch ist Vollbeschäftugung kompletter Unsinn. Denn Vollbeschäftigung erzwingt permanente Produktion und auch Erzeugnisse die Schrott ab Herstellung sind.
@ArneBab @vegos_f06 @PWS_1 Nicht die Poduktivität ist relevant, sondern die Verteilung von Gütern. Der Kommunismus ist nicht am Mangel von Geld gescheitert. Sondern an der ineffizienten Verteikung von Gütern. Wir haben Inflationsfaktoren und Zunahmen von Armut. Diese Ökonomie fährt in die selbe Situation rein, wo der Kommunismus war. Geld konzentriert sich in immer wenigen Händen. Güter werden so ineffizient verteilt.
@jackpearse "nicht die Produktivität ist relevant" ← das halte ich für eine Falschaussage. Produktivität legt fest, wieviel verteilt werden kann.
"Kommunismus … gescheitert … ineffizienten Verteilung" ← meinst du das noch stärkere Reichtumsgefälle als in den USA? Falls ja, dann stimme ich dir hier zu.
@vegos_f06 @PWS_1
@ArneBab @vegos_f06 @PWS_1 Aber auch imme mehr Lichtverschnutzung. Und diech den höheren Anteil von blauem Licht immer mehr Schlafprobleme und mehr grauen Star.
Warum behmen wir die Effizienz nicht und schenken sie den Menschen. Und mache endlich mal die dreinTabe Woche mit 7 Studen Tagen. Das Wäre Fortschritt und Produktivität.
@jackpearse der Anteil von blauem Licht wird durch Mittel wie redshift für den Abend reduziert.
Und die Lichtverschmutzung ist nicht die Folge von Effizienz, sondern von Gier („jetzt kann ich mehr haben!“) und gedankenloser Verschwendung (Straßenlaternen, die auch nach oben leuchten).
3x7-Tage-Wochen bekommst du nur, wenn es keine Konkurrenz gibt, oder die Wochenproduktivität dadurch steigt.
China präsentiert gerade, dass es bereit ist, für Konkurrenz auch Krieg zu führen.
@ArneBab @jackpearse @vegos_f06 @PWS_1 Ich frage mich bei dem "wir leben länger " ob dort auch gemessen wir in welchen "Zustand " wir länger leben, denn nur dann würde länger Arbeiten aich Sinn machen
@okossmann ich schreib ja nicht umsonst "längere Gesundheit und längeres Leben"
Es könnten übrigens auch andere Verbesserungen sein: wir könnten wenn wir bis 80 gesund sind statt bis 20 oder 30 alle bis 40 in Schulen und Unis und Lehrstellen lernen und dann 40 Jahre lang qualitativ viel Hochwertigeres schaffen.
Also G18 statt G8
(und die Schulen könnten auch deutlich besser werden, wenn die Lehrkräfte mehr Zeit für ihre Ausbildung haben)
@ArneBab Ich stimme dir da voll zu. G8 ist eh vollkommener Blödsinn..Ich meinte nur, da ja für das Renteneinttittsalter immer gesagt wird wir würden immer älter ....
@okossmann das wird es leider, ja.
Was da fehlt ist, dass dann wir als Gesellschaft auch viel mehr Verantwortung für die Gesundheit der hier lebenden übernehmen müssen.
Jetzt gerade jammern Millionäre, dass Junge Leute mehr Freiräume und mehr Freizeit wollen. Wenn diese jungen Leute dann mit 70 noch fit sind, hat die gesamte Gesellschaft was davon.
Wenn sie sich bis 50 totschuften sicher nicht.
Und in Rente sind Leute produktiv: ohne den Opa hätte ich für Kinderbetreuung reduzieren müssen.
@okossmann @ArneBab @vegos_f06 @PWS_1 Ich frage mich durchgehend, warum die Menschheit nicjt Ziele formuliert. Ständig lassen wir uns von Ökonomen erklären, wie die Welt sein muss. Wir könnten aber auch normatorisch dranngehen das Leitbild der Null-Beschädigung. Was müssten Regierung, Konzerne, Unternehmen und Bürger tun, um sich von Erwerbsarbeit zu befreien? Diese Frage würde alles ändern. Obsoleszenz wäre weg.
@okossmann @ArneBab @vegos_f06 @PWS_1 Nicht die Vollbeschäftigung muss das Leitbild sein. Sondern die Befreiung von Erwerbsarbeit. Wenn man eine Gesellschaft so betrachtet, muss est mal das Stigma der Arbeitslosigkeit weg. Es wäre ein Ideal. Sann müssen Gewinne für nd Maschinenarbeit Gemeingut werden. Und verrichtet wird nur die Arbeit, die nicht automatisiert werden kann. Das wäre eine Ökonomie für den Menschen.
@jackpearse Wir müssten fragen, was wir wirklich brauchen, und dann müssen wir es schaffen, dass Leute das machen.
Wir brauchen, um als Menschheit langfristig bestehen zu können, nicht nur die Grundbedürfnisse, sondern auch wissenschaftliche Forschung — und der Bedarf für die Forschung muss irgendwie finanziert werden.
Um zu dem Punkt zu kommen, muss so eine Struktur außerdem in einem einzelnen Land funktionieren, das dann im Wettbewerb mit anderen bestehen muss.
⇒ komplex.
@okossmann @PWS_1
@ArneBab @okossmann @PWS_1 Es gibt (auch im Fachbereich der Wirtschaftswissenschaften) gebügend Literatur zu alternativen Ökonomie-Modellen. Wir hängen aber wie in einer Sekte in diesem Modell fest. Und wehe man stellt es in Frage. Dabei ist es doch gerade Wissenschaftlich Gedankenexperimente zu machen und neue Modelle zu testen. Unsere derzeitige Ökonomie ist eine Ideologie. Nichts anderes.
@jackpearse @ArneBab @PWS_1 Ich glaube es wird schwierig ohne eine "Belohnung " Ich glaube der Mensch funktioniert so. Was nicht befeutet, dass das momentane Modell nicht zu verbessern ist.
@ArneBab @jackpearse @PWS_1 Wobei ich sagen muss, dass wir es in D vom Grundsatz her recjt gut machen, was die Forschung angeht. Viel staatlich finanzierte Grundlagenforschung z.B.
@okossmann @ArneBab @PWS_1 Ja, in der Wissencschaft. Und der Staat ist eben Gemeinwohlorientiert. Aber die Ökonomie will stets weniger Staat. Der Staat ist nur dafür da, Geld zu geben. Subventionen. Und wenn Unternehmen Mist bauen, soll der Staat haften. Die Ökonomie verhält sich, wie die Kinder reicher Eltern.
@jackpearse @ArneBab @PWS_1 Bei der Wissenschaft sollze es zumindest so sein. Es ist ähnlich wie im Gesundheitswesen. Da gehört der Kapitalismus einfach nicht hin !
@okossmann @ArneBab @PWS_1 Du sagt es KapitalISMUS. Dieser „ismus“ ist das Problem. Es ist kein vernunftsbasiertes Modell mehr. Es ist seit langer Zeit ein Dogma, eine Ideologie geworden. Mit festen Feindbildern. Planwirtschaft. Um Himmels willen! Kommunismus! Teufelswerk. Wenn man im Unternehmensumfeld Gemeinwohl ausspricht, bekommt man sofort „Idealist“, oder „Fantast“ zu hören. Eine alternatives Modell? UNDENKBAR!
@jackpearse @ArneBab @PWS_1 Ich denke im Großen wird das schwierig zu realisieren, aber warum nicht die Dinge im kleinen lassen, z.B. mit Genossenschaften und diese dann eben nicht skalieren.
@okossmann @ArneBab @PWS_1 Genau. Genossenschaften. Aber wir axheitern hier immer am HGB. Denn sobald Genossenschaften Verbindlichkeiten bei dritten haben, bekommen sie wieser einen ökonomischen Hauotzweck um Gläubiger zu bedienen. Unser HGB gibt den Schrott vor. Unsere Handels-Regeln sind kaputt.
@okossmann @ArneBab @PWS_1 Mach mal ein Gedankenexperiment. Statt Betriebswirten, macht ein Betriebs-System wie Linux automatisch die Arbeit. Es verteilt alle Ressourcen fair. Basierend auf mathematischen Modellen. Sondass kein Prozess je eine Knappheit bemerkt. Stell dir vor NATURwissenschaftler, Physiker, Chemiker, Bilogen, Mathematiker und Indormatiker würden Ökonomie gestalten. Wie würde das wohl aussehen? Wir brauchen keine Ökonomen mehr
@jackpearse @ArneBab @PWS_1 Mhm,ja. Im Prinzip hört sich das gut an. Aber der menschliche Faktor macht hier häufigvein Problem. Ich denke wir müssen akzeptieren, dass der Mensch eben nicht nur gut ist. Leider ..
@okossmann @ArneBab @PWS_1 Deshalb muss ein mathematisches Midell her. Nehmen wie wieder Betriebssysteme als Beispiel. Die haben die Aufgabe die Ressourcen des Rechners fair an die laufenden Programme zu verteilen. Und das passiert auf einer rein mathematischen ebene, wo das Optimum angestrebt wird. Im PC gibt es keine Lobbyverbände, die das Betriebssystem bestechen. Diese Methapher erklärt, warum Menschen eben nicht regeln sollen.
@jackpearse "es verteilt alle Resourcen fair" — definiere fair und definiere, welche Resourcen es gibt.
Entscheiden die Leute, die aktuell an der Macht sind, was fair ist?
Wie entscheiden wir als Gesellschaft gemeinsam, was fair ist?
Wenn du das Problem lösen kannst, bist du einen großen Schritt weiter.
Das ist aber die tiefere Problematik: https://www.draketo.de/politik/herausforderungen-technisch-sozial
@ArneBab @okossmann @PWS_1 Im Grunde sind die „Großen Probleme“ ja gelöst. Die Wissenschaftler haben unzählige Literatur darüber verfasst. Unternehemn und Politik weigens sich aber es umzusetzen. Sie müssten sich dafür nämlich selbst abschaffen. Ampeln machen das. Sie regeln fair uns abstrakt. Es gibt Geschwindigkeitsanpassungen auf Autobahnen gegen Staus. Die Mathematik ist immer besser als der Mensch, wenn es um Fairness geht.
@jackpearse Nein, das Problem, wie wir es schaffen, eine gemeinsame Entscheidung darüber zu treffen, was wir eigentlich wollen, ist nicht gelöst.
Deine Aussage, Mathematik sei besser als der Mensch ist ein Symptom davon: du gibst es schon auf, Menschen zu überzeugen.
Denn wer entscheidet, welche Formeln genutzt werden sollen?
Wo entscheiden Wissenschaftler:innen, was fair ist?
Devils Advocate: ist es nicht am fairsten, wenn die Reichen entscheiden? Die haben es verdient.
@ArneBab @okossmann @PWS_1 was wir wollen ist soweit ungeklärt. Ja.
Aber es gibt offensichtliche Verwaltungsprobleme. Wie Verteilung von Gütern. Grundabsicherung.
Man könnte demokratisch Lebensmodee abfragen. WS WOLLT ihr, wie stellt ohr eixh das ideale Leben vor? Davon nimmt man die essenz und baut ein mathematisches Model, dass den Staat so steuert, dass die Bürger so leben können. Dafür müsste der Staat aber Ziele einrichten.
@jackpearse Und damit hast du dann z.B. Steuerprogressionsmodelle.
Mathematische Modelle gibt es in der Politik en-masse. Die Verteilung von Gütern und die Grundabsicherung funktionieren in Deutschland.
Ungelöst ist, wie wir gemeinsam die Entscheidung darüber treffen, was wir als Gesellschaft eigentlich wollen.
@ArneBab @okossmann @PWS_1 Nimm einen PC. programmierer sxhreiben Täglich 80000 Zeilen Code und mehr. Da fragt keiner, welche Firmel man nehmen soll. Da gibt es best practices und patterns. Will ich sorrieren, nehme ich natürlichdas schnellste Sortierverfahren. Will ich Ressourcen verteilen, nehme ich ein Round-Robbin-Verfahren oder besser. DAS ist doch Wissenschaft.
@jackpearse Round-Robin sagt, alle kriegen gleich viel.
Ist das der richtige Weg? Was sagst du jemandem mit chronischen Krankheiten?
"Da fragt keiner, welche Formel man nehmen soll" ← doch. Wo das kritisch ist, wird genau diese Frage gestellt.
Und Fairness ist gesellschaftlich kritisch.
@ArneBab @okossmann @PWS_1 Dann nehmen wir im Vergleich zu Round Robin mal unser aktuelles System. Es bekommt die Leistung, wer auf den größten Haufen scheisst. Die Round Robin Algorithmen, die ich programmiert habe, hatten auch inmer Prioritäten und die Option eines Tasks sich zurückstellen zu lassen. Das haben wir so ich in Verwaltungen. Nummern ziehen. Der Computer wartet für dich. Wir arbeiten aber noch immer mit Laufzetteln.
@jackpearse Du hast also gar nicht Round-Robin programmiert.
@okossmann @PWS_1
@jackpearse Deine Definition, wer aktuell die Leistung bekommt, ist übrigens so stark vereinfacht, dass sie effektiv falsch ist.
@ArneBab @okossmann @PWS_1 Das Dilemma ist, wenn wir nicht die Grundlagen ABSTRAKT fair verteilen, brauchen wir uns über die Sozialen Probleme gar nicjt erst Gedanken machen. Nur wer ihne Not ist, hat die Muße und Zeit aich mit sozialen Fragen zu beschäftigen.
Wir brauchen ein faires Verteilmodel für den Menschen (nicht füden Landlord). Und wir brauchen Mechanismen gegen Soziopathen. Abstraktes soll bitte der Computer erledigen.
@ArneBab @okossmann @PWS_1 Fair in einem Betriebssystem ist im Fach Sytsemprogrammierung behandet. Da gibt es diverse Ansätze. Und es haben sich best pracrices herausgearbeitet. Ich bin immer wieder erstaunt, wei groß der Unterschied beim Wissen ist. Die eine grübeln über Probleme, die andere seit 20 Kahren gelöst haben. Es scheitert aber an der Umsetzung. Wenn ich fordern würde den linux kernel ins Gesetzbuch zu übernehmen: ein Aufstand!
@jackpearse Im Betriebssystem gibt es verschiedene Ansätze für Fairness, je nach Informationen, die der Algorithmus hat. In menschlichen Gesellschaften funktioniert das nicht so einfach. Das fängt schon damit an, dass wir keine eindeutige und gemeinsame Definition von Nutzen haben.
@ArneBab @okossmann @PWS_1 Das ist richtig. Es gibt da verschiedene Deutungen. Aber ALLE Verfahren sind effizienter und fairer als unsere Verwaltungen. Dein Smartphone macht 20000 mal in der Sekunde das, was Staatliche Verwaltungen in einem Jahr nicht schaffen. Bei Sachbearbeitern regiert stets die Willkür. Betriebssysteme machen, egal welchen Algo du nimmst, einen besseren Job als der Staat.
@jackpearse Schneller, aber nicht besser und nicht fairer.
Du würdest nur die Effizienz erhöhen (weniger Kosten), aber nicht die Qualität.
@ArneBab @okossmann @PWS_1 Wieder der Kosten-Begriff. Der Mensch ist nicht in de Lage fair zu sein. Deshalb haben wir Ampeln. Und wenn man sich Städte anschaut, in denen sich Menschen wohl fühlen, dann findet man IMMER eine zugrunde liegende Planung mit einem Ziel. In den 70ern war es Ziel Autofreundlich zu sein. Heute steht die Aufenthaltsqualität des Menschen in der Mitte. Dann aber werden best Practices genommen. Keine Umfragen.
@jackpearse Ja ein Kostenbegriff. Du würdest nämlich nicht die Qualität erhöhen, sondern einen zwar nicht völlig vernachlässigbaren aber auch nicht so relevanten Teil der Kosten reduzieren.
Und dafür einen Qualitätsverlust in Kauf nehmen.
Das würde ich nicht wollen.
@ArneBab @okossmann @PWS_1 Das fängt dich schon bei der Messbarkeit an. Wir haben nicht mal eine Meteik für Zufriedenheit und Wohlfahrt. Forschergruppen ermitteln es, es wird aber ignoriert. Der Bund der Steuerzahler ermittelt Verschwendung. Bringt aber nix. Als diese Externen Gremien sind dich genau DAS, was der astaat sein sollte.
@jackpearse "Wir haben nicht mal eine Metrik für Zufriedenheit und Wohlfahrt"
Ja, genau. Und ja, eine Metrik wird ermittelt, aber ist die ermittelte Metrik wirklich die Metrik, die sich Menschen wünschen?
Der Bund der Steuerzahler ist übrigens ein Propaganda-Outlet von Reichen Steuervermeidern.
@ArneBab @okossmann @PWS_1 Die Metrik ENTSTEHT aus der Wissenschaft immer, wenn ein Ziel oder eine Axiomatisierung formuliert wurde. Und für jeden Bereich des Alltags gibt es Fächer und Wxperten die da bereits ein zeitgenössisches Optimimum definiert haben. Wir müssten eigentlich gar nicht sie Bürger fragen. Wir müssten lediglich die Experten machen lassen. Stadtplanung hätte längst die Autofreie Stadtbind Tempolimit. Weil da Konsensus ist.
@jackpearse Jetzt vereinfachst du das Problem noch mehr und sagst, du brauchst gar nicht mehr die Bürger zu fragen.
Damit dient dein System nicht mehr den Menschen.
@okossmann @PWS_1
@jackpearse @ArneBab @PWS_1 Aber Experten sind doch auch Menschen. Sind fehlerbehaftet, bestechlich, usw.
@ArneBab @okossmann @PWS_1 Nutzen ind Ressoucsind schon mal zwei Sachen. Wir haben HarzIV. Das ust ein Gängelei-Instrument. Per Rahmenbedingungen werden Leute in die Arnut reindefiniert. Man eignet sich ihre Lebenszeit an und nimmt ihnen kontrolliert ihre Freiheit. HarzIV ist ein regelmodell. Würde man Teilnahme an der Gesellschaft zum Zie machen, könnten Modele gegeneinander antreten. Statt nach einem Konsens zu suchen.
@jackpearse Zu Hartz4: schau mal, wie viele Leute Angst haben, dass ohne Hartz4-Gängelei Arbeitslose ein besseres Leben haben könnten als sie. Da hast du wieder das Grundproblem: gemeinsam entscheiden, was wir wollen.
Könnten wir das, dann wäre Hartz4 kein Gängelungsinstrument.
Du vermeidest immernoch das wirkliche Problem.
@ArneBab @okossmann @PWS_1 Jedes Betriebssystem macht einen besseren Hib als jede Regierung. Weil die Ressourcen klar benannt sind. Und der User sozusagen auf einen Staat schaut, ser ihm bur dann eine gute User-Experience gibt, wenn die Ressourcen des Staates klar verteilt sind. Zufriedenheit istbalso indurekt die Metrik. Und das ist, was bei uns keine Rolle Spielt. Wir haben das Recht auf Arbeit. Das war es.
@jackpearse Nein, Betriebssysteme machen keinen besseren Job als Regierungen.
Sie machen einen viel leichteren Job. Den könnten Regierungen auch effizient machen (sie würden einfach Computer dafür nutzen).
Das wäre aber sinnlos, weil das falsche Problem gelöst würde.
@okossmann @PWS_1