Ariadne<p>klarer und wahrer Kommentar über <a href="https://climatejustice.social/tags/Hamas" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Hamas</span></a>, <a href="https://climatejustice.social/tags/Gaza" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Gaza</span></a>, und <a href="https://climatejustice.social/tags/israel" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>israel</span></a> von Gabriel Berger im heutigen <a href="https://climatejustice.social/tags/taz" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>taz</span></a>. Total Lesenswert. (Bergers Eltern-Biografie ist auch lesenswert - siehe unten ⬇️ )<br>"Motive der Hamas: An die Kritiker Israels - Der Anschlag der Hamas hat nichts mit den jüdischen Siedlungen im <a href="https://climatejustice.social/tags/Westjordanland" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Westjordanland</span></a> oder der Freiheit der <a href="https://climatejustice.social/tags/Pal%C3%A4stinenser" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Palästinenser</span></a> zu tun. Sie verfolgt ein anderes Ziel.<br>...<br>Es ist ein falscher Zungenschlag, wenn derzeit weltweit in den Medien von einer Rache Israels gesprochen wird. Es geht wohl in erster Linie nicht um Rache, sondern darum, dass die durch die Hamas immer wieder provozierte Spirale der Gewalt endgültig beendet wird.<br>...<br>Der Anschlag der Hamas hat mit der israelischen Siedlungspolitik, so furchtbar man diese auch finden mag, nichts zu tun. Die Hamas ist eine terroristische Organisation mit ähnlichem Profil wie der IS und mit ähnlichen Zielen.</p><p>Der Gazastreifen ist im Jahr 2005 von Israel komplett geräumt worden. Die in Gaza befindlichen israelischen Siedlungen wurden dabei mit teils brutaler Gewalt der israelischen Armee geräumt. Damals schrieb die internationale Presse euphorisch, dass nun Gaza zum Singapur des Nahen Ostens werden könne. Das wäre auch tatsächlich möglich gewesen, wenn nicht die Bevölkerung von Gaza schon 2006 mehrheitlich die Terrororganisation Hamas als ihre Vertretung gewählt hätte.</p><p>Nach teils militärischer Auseinandersetzung der Hamas mit der offiziell dort wie in ganz Palästina regierenden Fatah übernahm 2007 die Hamas endgültig die Herrschaft über Gaza, als eine vom übrigen Palästina unabhängige Entität. Um sich vor Hamas-Angriffen zu schützen, schloss Israel, aber auch das arabische Ägypten, die Grenze zu Gaza, worauf von nun an Gaza von manchen als ein Freiluftgefängnis bezeichnet wurde. Dabei wurde immer verschwiegen, dass sich am Boykott von Gaza neben Israel, nicht ohne Grund, auch Ägypten beteiligte.</p><p>Was danach passierte, sollte allgemein bekannt sein. Die Hamas verwandelte Gaza in eine Militärbasis für Überfälle auf Israel. Sie rüstete sich außer mit Handfeuerwaffen mit zunächst selbstgebastelten, später auch iranischen Raketen aus und griff immer wieder Israel mit Raketen an.</p><p>Friedliche Zukunft sabotiert</p><p>Ja, die Politik Israels ist in den letzten Jahren tatsächlich nicht besonders klug gewesen. Und ja, die Israelis müssen, ob sie es wollen oder nicht, mit ihren palästinensischen Nachbarn leben. Aber: Es war die Hamas, die durch den Anschlag vom 7. Oktober mit großem Erfolg nicht nur die Annäherung Israels an die arabischen Staaten, sondern auch eine friedliche Zukunft für Palästina sabotiert hat.</p><p>Hamas-Terroristen sind eben keine palästinensischen Patrioten, weil ihnen, entgegen ihren lautstarken Beschwörungen, das Leben ihrer eigenen Bevölkerung völlig gleichgültig ist."</p><p><a href="https://climatejustice.social/tags/GazaKrieg" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>GazaKrieg</span></a> <a href="https://climatejustice.social/tags/IsraelKrieg" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>IsraelKrieg</span></a> <a href="https://climatejustice.social/tags/Nahost" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Nahost</span></a> <a href="https://climatejustice.social/tags/Politik" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Politik</span></a> <a href="https://climatejustice.social/tags/Religion" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Religion</span></a> </p><p><a href="https://taz.de/Motive-der-Hamas/!5969587/" rel="nofollow noopener noreferrer" translate="no" target="_blank"><span class="invisible">https://</span><span class="ellipsis">taz.de/Motive-der-Hamas/!59695</span><span class="invisible">87/</span></a></p><p>➡️ Gabriel Bergers Eltern-Biografie (von taz-Artikel) -"wurde 1944 als Sohn kommunistisch orientierter Eltern geboren, die sich mit falschen Papieren unter deutscher Besatzung in Südfrankreich verbargen. Nach einer Zwischenstation in Belgien verbrachte er seine Kindheit in Polen. Eine Welle des Antisemitismus zwang seinen Vater, 1957 Polen zu verlassen. Die Familie übersiedelte in die DDR. Er studierte in Dresden Physik und arbeitete danach in der Kernforschung. Wegen seiner offenen Kritik am politischen System der DDR wurde er 1976 unter dem Vorwurf der „Staatsverleumdung“ zu einem Jahr Haft verurteilt und 1977 von der Bundesregierung freigekauft. In der Bundesrepublik arbeitete er zunächst als Physiker, später als Informatiker. Er studierte Philosophie und veröffentlichte politische Beiträge in Zeitungen und veröffentlichte politische Beiträge in Zeitungen und Zeitschriften."</p><p><span class="h-card" translate="no"><a href="https://mastodon.social/@tazgetroete" class="u-url mention" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">@<span>tazgetroete</span></a></span></p>