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#pol

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Eine Demokratie erkennt man daran das sie sich an die Verfassung, Recht & Gesetz hält. Wenn man sich anschaut das min. die hälfte von dem was im Koalitionsvertrag drin steht Verfassungswidrig ist tja, dann wars das wohl mit der Demokratie.

Wenn man sich schon als weiße Bio Kartoffel inzwischen vollkommen fremd im Land fühlt will ich nicht wissen wie sich da Ausländer*in fühlen müssen vor allem in Anbetracht des Koalitionsvertrages wo im Grunde 1zu1 das Programm der AfD übernommen wurde >.<

Ein großes Problem mit dem Koalitionsvertrag besteht darin, daß wir fürchten müssen die beteiligten Parteien wollen sich wirklich daran halten – nicht so wie die letzten drei Jahre. Manches werden die wirklich umsetzen wollen, und ich fürchte es werden die schlimmen Teile sein.

„Mit diesen Maßnahmen unterstützen wir die Migration von proprietären zu Open-Source Systemen“

„Die Migration der Energieversorgung zu 100% Erneuerbaren ist das wichtigste Anliegen“

„migrieren wir 95% der Prozesse zu datensparsamen digitalen Lösungen“

Ich welcher Form ich den Begriff „Migration“ im Koalitionsvertrag sehen möchte.

Ahmed Mohamed Odowaa¹, der „Held von Aschaffenburg“ darf jetzt doch in Deutschland bleiben. Das ist inhaltlich gut.

Gleichzeitig aber ist diese Entscheidung halt eine Art „Gnadenakt“ des Staates: du mußt was unglaublich tolles leisten, damit du bleiben darfst, auf der Flucht sein reicht nicht, du mußt nicht nur deinen Lebensunterhalt, sondern auch deine Duldung verdienen – es verdienen geduldet zu werden.

Das sind keine offenen Arme für Menschen in Not.

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¹aus Somalia geflüchtet

Während Deutschland jeden Cent dreimal umdrehn muss und immer wieder heißt "wie hätten kein Geld für dies und das" hauen Schwarz & Rot einfach mal jede Menge Steuersenkungen für Wirtschaft & Reiche raus während alle die kein 6 stelliges Jahresgehalt haben maximal gefickt werden. 🙃

So weit ich das mitbekomme sind große Teile des (Nicht-Wissenschafts-)Journalismus einfach nicht in der Lage, Ausmaß und Tragweite des Klimawandels und der dadurch losgetretenen Katastrophe auch nur in Ansätzen zu erfassen und adäquat damit umzugehen – vielleicht auch weil ins erzählerische Bild, ins journalistische Alltagsgeschäft paßt.

Wieso sollte dies beim Faschismus anders sein? Wieso sollten Journalistys demokratischer, humanistischer sein als ihre Leserschaft?