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Lukas Heinser schrieb heute für die taz in seiner Kolumne „Starke Gefühle“ einen wunderbaren Text über den „Teletext“, ein Angebot, das dem Internet um Jahrzehnte vorausging und noch heute funktioniert:
Ein offiziell als „Teletext“ bezeichnetes Medium, das auf magische Art im Fernsehsignal mit übertragen wird und das man mit der Fernbedienung aufrufen und darin navigieren kann. Aus der damaligen Perspektive ist es eine Art ständig aktuell gehaltene Zeitung auf dem Fernsehschirm; in der Rückschau eine sehr textlastige Nachrichten-App auf einem nichtmobilen Gerät.
Mein Bruder (68) ist der einzige User, den ich persönlich kenne, der die Bundesliga Ergebnisse noch immer auf ARD Textseite 252 abruft, bevor er gegebenenfalls auf andere Medien zurückgreift…
@mediathekperlen Ich rufe auch sehr gerne Nachrichten über den ARD-Text ab, den ich sogar als App installiert habe. Dort bekommt man sehr schnell ohne Werbung (!) die aktuellsten Infos angezeigt. Ohne Tinneff und Klimbim.
@die_christine @mediathekperlen Und schneller als die meisten sogenannten "Live-Ticker" im Internet ist es auch! 
@rhrwllnrtr @mediathekperlen Exakt!
Und keine nervigen Benachrichtigungen!